TrackMania im Web 2.0

Eine perfekte Symbiose von Spiel und Community ist der französischen Spieleschmiede Nadeo gelungen: Mit TrackMania United, das ab 23. Februar in einer limitierten Edition zu haben ist und Eigenschaften aller bisherigen Teile (TrackMania, TrackMania Sunrise, TrackMania Nations) vereint, werden persönliche Rennfahrerambitionen geweckt.

TrackMania United

Das Spiel kommt mit einer eigenen Währung (Coppers), der Verbindung zur Online-Community (ManiaLinks) sowie einem durchdachten Geo-Targeting Konzept (ManiaZones) daher und läßt kaum Wünsche offen: So ist es möglich, Strecken, Skins für Fahrzeuge, Sounds, Musikstücke, und dergleichen mehr zu entwerfen, Replays als Videos zu veröffentlichen, Gruppen zu bilden und praktisch gegen die ganze Welt im Wettstreit um die beste Zeit auf den wahnwitzigen Strecken anzutreten.

Ganz neu ist das Grundprinzip jedoch nicht, schon am Commodore konnte man seinerzeit mit Stunt Car Racer über Abgründe springen und Steilkurven entlangbrausen. Ironie des Schicksals, dass dessen Entwickler Geoff Crammond mit der erfolgreichen und realistischen „Grand Prix“ Serie in eine technische Sackgasse gelaufen ist: Eine fixe Framerate, die statt Frames zu droppen die Spielgeschwindigkeit drosselt, machte einen Online-Multiplayer Modus über das Internet technisch unmöglich.


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